Egal ob es sich um Verhütung, Kinderwunsch, Schwangerschaft, Wechseljahre, ungewollten Harnverlust oder ganz einfach um eine...
OÄ Dr. Monika Gabriele Sommerlechner
Frauenärztin
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Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten ohne Gewähr.
zunächst möchte ich mich für Ihren Ausdruck der Wertschätzung von meinen Fähigkeiten als Ärztin bedanken.
Wie Sie bereits richtigerweise hervorgehoben haben, sind Onlinetermine, wie auf unserer Webseite ausgeführt und beim Anmeldevorgang mehrfach ersichtlich, für Vorsorgeuntersuchungen bestimmt. Das liegt daran, dass für Vorsorgeuntersuchungen bereits im Vorhinein ein bestimmtes Zeitfenster vorgesehen ist. Die korrekte Wahrnehmung dieser Zeitfenster ermöglicht Planungssicherheit und ein bestmögliches Zeitmanagement. Dabei nehme ich mir für meine Patientinnen insb. im Vergleich zu anderen Dienstleistern des öffentlichen Gesundheitswesens besonders viel Zeit. Das mache ich auch gerne, da ich, wie viele andere Gesundheitsdienstleister, der Meinung bin, dass eine bestmögliche medizinische Versorgung, gerade im Fachbereich der Frauenheilkunde, nur mit ausreichend Zeit möglich ist. Wartezeiten können aus vielerlei Gründen entstehen, etwa weil das eine Anliegen zeitaufwendiger ist, als das andere oder an einem Tag besonders viele Patientinnen mit akuten Beschwerden medizinische Hilfe benötigen oder aber, weil Patientinnen eine Vorsorgeuntersuchung buchen, jedoch in Wahrheit einen Befund oder eine Beschwerde besprechen wollen. Ich hatte Sie lediglich darauf hingewiesen, dass eine inkorrekte Angabe bei der Terminvergabe eine - nunmehr von Ihnen eingeforderte - Planbarkeit verunmöglicht und dies auch auf unserer Webseite zur rechtzeitigen Information unserer Patientinnen ersichtlich ist. Wir wissen alle, wie schwierig es ist, gerade im kassenärztlichen Bereich Termine zu erhalten. Viele Patient*innen müssen auf Vorsorgeuntersuchungen lange warten oder Sie erhalten in annehmbarer Zeit schlicht keine mehr. Da Sie jedoch einen Vorsorgetermin gebucht hatten, den Sie aber von Anfang an nicht wollten, hatte ich Sie um Ihr Verständnis gebeten, dass wir Ihnen deshalb kurzfristig keinen weiteren Vorsorgetermin mehr geben können. Zu Ihrem Vorschlag weniger Patientinnen zu behandeln: als Kassenordination haben wir gemeinsam mit anderen Kassenärztinnen und -ärzten in einem flächendeckenden Netzwerk an Gesundheitseinrichtungen einen umfassenden Versorgungsauftrag zu erfüllen, der von uns verlangt, für einen möglichst großen Teil der Bevölkerung da zu sein. Die Konsequenz Ihres Vorschlages würde entweder bedeuten, dass sich Kassenärztinnen und -ärzte nur mehr einen Bruchteil der Zeit für Sie nehmen könnten, oder dass wir eine generelle Aufnahmesperre verhängen, wie dies leider aufgrund der allgemeinen Überlastung gängige Praxis ist.
Dabei sei angemerkt, dass wir - Ihrem Rat folgend - auch Sie vor einem Jahr bei Ihrem ersten Termin hätten abweisen müssen.
Wir hoffen, dass Sie bei Ihrer zukünftigen Frauenärztin oder Ihrem zukünftigen Frauenarzt ebenso zufrieden sind, wie Sie das bisher waren und wünschen Ihnen alles Gute.